Casinostraße 80/81

Quartier 1907

Die Wiederentdeckung wahrer Werte

Mit dem Quarti­er 1907 ist in der begehrten Metropol­re­gion München, an der östlichen Gren­ze der bay­erischen Lan­deshaupt­stadt, ein einzi­gar­tiges Wohn­pro­jekt entstanden:

In der Gemeinde Haar wur­den denkmalgeschützte Jugend­stil­baut­en, malerisch in einem Park gele­gen, zu lebenswerten Wohnob­jek­ten umgewid­met. So wur­den nach­haltige Werte geschaf­fen. Für ihre Eigen­tümer, ihre Bewohn­er und zukün­ftige Generationen.

Verbindung von historischem Charme und zeitgemäßer Wohnqualität

Die Revi­tal­isierung und Kon­ver­sion der Nutzung der his­torischen Gebäude im Quarti­er 1907 erfol­gten in einem engen Abstim­mung­sprozess mit dem Bay­erischen Lan­desamt für Denkmalpflege. Im Vorder­grund der Sanierung standen der Erhalt der denkmalgeschützten Bausub­stanz und die Bewahrung des beson­deren Charak­ters der Gebäude. Mate­ri­alertüch­ti­gun­gen und Verän­derun­gen der Grund­struk­tur wur­den entsprechend den Anforderun­gen ein­er zukün­fti­gen Wohn­nutzung vorgenommen.

Das Ensem­ble der in Pavil­lon­bauweise errichteten ehe­ma­li­gen Klinikge­bäude bietet heute hochw­er­ti­gen Wohn­raum mit offe­nen Park­land­schaften und gemein­schaftlich nutzbaren Bere­ichen, die an die Geschichte des Ortes erinnern.

Die Architektur

Casinostraße 80/81

Das Haus Casi­nos­traße 80/81 ist eines der High­lights unter den Bestands­ge­bäu­den im Are­al. Als zen­trales Ver­sorgungs­ge­bäude mit großer Küchen­halle und Waschküche bildete es das Herzstück. Das Gebäude ist auf dem Gefälle zum so genan­nten Handw­erk­er­hof erbaut. Durch die Hanglage ist das Gebäude von West­en 3- und von Osten 4‑geschossig, mit im Bestand teilaus­ge­bautem, sehr hohem, spitzem Walmdach.

Als eines der größten Gebäude des Quartiers 1907 bietet das Gebäude ins­ge­samt 30 Woh­nun­gen, die mit unter­schiedlich­er Größe und Aufteilung vielfältig nutzbar sind. Jede Wohnein­heit ver­fügt durch Ter­rassen, neue Dachlog­gien, vier neue Balko­nan­la­gen sowie durch das Öff­nen der Fas­sade zugun­sten von Log­gien über einen Freisitz.

Durch das Ein­brin­gen neuer Geschoss­deck­en in den Küchen­hallen sind hier Maisonette-Woh­nun­gen als eine weit­ere, außergewöhn­liche Woh­nungsty­polo­gie ent­standen. Zudem wur­den ehe­ma­lige Neben­zugänge für Anliefer­ung und Aus­gabe von Waren oder Wäsche zu pri­vat­en Aus­trit­ten umfunk­tion­iert. Die vielfälti­gen For­men der Fen­ster und Log­gien sowie die schmück­enden Dachauf­baut­en sind gle­ichzeit­ig sicht­bare, attrak­tive Zeu­gen der Entste­hungszeit im Jugendstil.