Casinostraße 69

Quartier 1907

Die Wiederentdeckung wahrer Werte

Mit dem Quarti­er 1907 ist in der begehrten Metropol­re­gion München, an der östlichen Gren­ze der bay­erischen Lan­deshaupt­stadt, ein einzi­gar­tiges Wohn­pro­jekt entstanden:

In der Gemeinde Haar wur­den denkmalgeschützte Jugend­stil­baut­en, malerisch in einem Park gele­gen, zu lebenswerten Wohnob­jek­ten umgewid­met. So wur­den nach­haltige Werte geschaf­fen. Für ihre Eigen­tümer, ihre Bewohn­er und zukün­ftige Generationen.

Verbindung von historischem Charme und zeitgemäßer Wohnqualität

Die Revi­tal­isierung und Kon­ver­sion der Nutzung der his­torischen Gebäude im Quarti­er 1907 erfol­gten in einem engen Abstim­mung­sprozess mit dem Bay­erischen Lan­desamt für Denkmalpflege. Im Vorder­grund der Sanierung standen der Erhalt der denkmalgeschützten Bausub­stanz und die Bewahrung des beson­deren Charak­ters der Gebäude. Mate­ri­alertüch­ti­gun­gen und Verän­derun­gen der Grund­struk­tur wur­den entsprechend den Anforderun­gen ein­er zukün­fti­gen Wohn­nutzung vorgenommen.

Das Ensem­ble der in Pavil­lon­bauweise errichteten ehe­ma­li­gen Klinikge­bäude bietet heute hochw­er­ti­gen Wohn­raum mit offe­nen Park­land­schaften und gemein­schaftlich nutzbaren Bere­ichen, die an die Geschichte des Ortes erinnern.

Die Architektur

Casinostraße 69

Das Haus Casi­nos­traße 69 ist ein zweigeschos­siges Gebäude in für das Quarti­er 1907 typ­is­ch­er Pavil­lon­bauweise. Auf­fäl­lig ist das hoch aus­ge­führte, spitze Walm­dach, das bei der Revi­tal­isierung des Haus­es aus­ge­baut wurde. Zusam­men mit weit­eren gestal­ter­ischen Ele­menten, Verzierun­gen und Mod­i­fika­tio­nen der Architek­tur lock­ert die Dachkon­struk­tion die nahezu qua­dratis­che Kubatur des Haus­es auf. So erhält es sein unver­wech­sel­bares Erscheinungsbild.

Die Casi­nos­traße 69 ver­fügt über ins­ge­samt 9 Woh­nun­gen, die mit unter­schiedlichen Größen und Aufteilun­gen für ver­schieden­ste Lebensen­twürfe und ‑phasen geeignet sind. Jede der Woh­nun­gen ver­fügt durch Log­gien, Fas­sadenöff­nun­gen im Bere­ich von Erk­ern sowie eine neue Balko­nan­lage über einen Freisitz.

Ein charak­ter­isches Ele­ment der Architek­tur ist der markante Trep­pen­turm mit geschwun­genem Hauben­dach aus Met­all, das eine Entsprechung in dem Vor­dach über der Tür find­et. Weit­ere Beson­der­heit­en sind die Erk­er und die mit Säulen verzierten Log­gien sowie Put­zor­na­mente, typ­isch für den Jugendstil.